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  Länder: Der Westen  

Länder des Westens (um 2700 ndF)

Die Länder des Westens

Die Länder des Westens gehören zu den am weitesten ausgearbeiteten auf Pran. Dariôn, das Zwergenreich Khwa Narko (Unter den Dreien) und Freietland waren die ersten Länder, die von Charakteren betreten wurden. Mehrere Kampagnen (auch die Puppenspieler) haben in und um Dariôn gespielt (und spielen immer noch...).

  Albalad Al Muminûn
  Dariôn
  Drakis' Großmogulat
  Der Dunkelwald
  Freietland (  genauer)
  Gagdeliôn
  Gruumshal (Orks)
  Holbytla (Halblinge)
  Triangolis (Waldelfen)
  Unter den Dreien (Zwerge)

Freie Städte

  Barrajak (Zwergenstadt)



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Albalad Al Muminûn

In der Sprache der Wüstenbewohner bedeutet der Name schlicht "Das Land der Gläubigen". Tatsächlich besteht Albalad aus einer ganzen Reihe von kleinen und kleinsten Ländern am Rande der Großen Wüste, die lediglich den Glauben an Allah (den Einen) gemein haben.

Bis vor etwa hundert Jahren gab es mehrere Kriege zwischen Dariôn und dem nördlichsten Reich Albalads, Tharr. Noch aus dieser Zeit stammen einige verlassene Festungen entlang der Grenze - in einigen sollen sich inzwischen Räuber festgesetzt haben.


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Dariôn

Das beherrschende Land des Nordens ist Dariôn. Während der Goldenen Zeit war es eine der Provinzen Brynns. In der Hauptstadt Dariôn hat sich die Brynnische Kultur bis lange nach dem Niedergang erhalten.

In den vergangenen Jahrhunderten haben es die Könige Dariôns verstanden, aus einem kleinen Stadtstaat ein modernes Imperium zu schmieden. Die weiter entfernten Provinzen werden von selbständigen Herzögen regiert, doch die berühmten Legionen des Königs halten das Reich zusammen.

Der bestimmende Glaube Dariôns ist die Viereinigkeit, besonderer Verehrung erfreut sich Zardes, dessen größtes Heiligtum sich in Dariôn-Stadt befindet.


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Drakis' Großmogulat

Östlich von Dariôn liegen weite Steppen, die von Nomadenvölkern durchzogen werden. Die Dariôner nennen sie Barbaren oder (weniger beleidigend) Tschunken. Erst vor kurzer Zeit gelang es einem der Häuptlinge (Moguln), eine große Anzahl der Nachbarstämme zu unterwerfen. Ohne von den Dariônern weiter beachtet zu werden ist so östlich von Dariôn ein gewaltiges Reich entstanden.

Als oberster der Moguln nennt sich Drakis "Großmogul". Er hängt einem neuen Glauben an, der von einer Kriegsgottheit dominiert wird.


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Der Dunkelwald

Kein Land im eigentlichen Sinne kann man den Dunkelwald doch als solches betrachten. Kein menschlicher König hat bisher gewagt, ihn seinem Reich einzuverleiben. Es gehen Gerüchte von bösen Zauberern und schwarzer Magie. Wer den Wald betritt ist, heißt es, verloren und kehrt nie mehr zurück.

Tatsächlich sind nicht wenige Leute verschwunden, die nur die Ausläufer des Waldes betreten haben. Auf der anderen Seite haben die Gagdeluôner in den letzten Jahren aber auch immer wieder Teile des Waldes gerodet, was nicht zu größeren Problemen geführt hat.


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Freietland

Die Freietländer sind ein eigensinniges und engstirniges Volk. Sie sind nicht reich, leben von der See und werden an Stelle von Räten regiert, die sie in ihren Dörfern und Städten wählen. Viele Dariônische Könige betrachteten Freietland als Teil ihres Reichs. Von den armen Fischern des Südens sind aber nur wenige Steuern zu erwarten und da sie mit allen Mitteln für ihre Freiheit einstehen, ist eine Eroberung des Landes ganz einfach zu teuer.

  genaue Beschreibung


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Gagdeliôn

In Sprache und Kultur ähnelt Gagdeliôn seinem südlichen Nachbarn Dariôn. Bis 2463 war das Land auch nicht mehr als die Dariônische Provinz Gagdelheim. In jenem Jahr rief Herzog Kurt sich zum König aus. Der Dariônische König Lodizius lachte über die Unverschämtheit seines Vasallen und entsandte seine Legionen in die Nordprovinz.

Der folgende Gagdeliônische Sezessionskrieg wurde eine blutige und gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Brudervölkern. Der Orden der Viereinigkeit, beherrschende Religion in beiden Ländern, forderte beide Könige ohne Erfolg zum Einlenken auf. Priester wurden in beide Armeen berufen. Um sich nicht durch den Kampf gegen Glaubensbrüder zu versündigen, wanderten viele Priester in den fernen Osten aus. Erst nach 28 Jahren lenkte Lodizius von Dariôn ein und erkannte Gagdeliôn als gleichberechtigtes Reich an. Beide Länder waren verwüstet, und es sollte lange Zeit dauern, bis wieder ein wirklicher Frieden einkehrte.

Heute ist Gagdeliôn seinem südlichen Nachbarn wieder in Freundschaft verbunden. In den letzten beiden Jahrhunderten wurden nördlich und östlich gelegene Ländereien kolonialisiert. Im Osten wurde das Herzogtum Gagorheim gegründet, zu dessen Bewohnern viele sesshaft gewordene Nomaden vom Stamme der Srilen gehören. Inmitten Gagorheims befindet sich Holbytla, die Heimat der Halblige.

Im äußersten Nordwesten, zwischen den Dreien und dem Dunkelwald, befindet sich das Herzogtum Niuvetland. Die benachbarten Elfen lehrten den Niuvetländern ihre Liebe zur Natur, insbesondere zu den Wäldern ihrer Heimat.


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Gruumshal

Halbork ©2001 by Christian Evers

Das Wallgebirge gilt seit Generationen als die Heimat von Orks, Ogern, Steinriesen und anderen finsteren Kreaturen (EINER möge mir vergeben. Ich weiß, in SEINEM Sinne sind sie unsere Brüder, aber...). Während im nördlichen Arm nur kleinere Banden ihr Unwesen treiben, haben sich im Süden ganze Stämme zu einer Einheit zusammengeschlossen. Unter Menschen ist fast nichts über ihr finsteres Reich Gruumshal bekannt. Man nimmt (zu recht) an, daß sie von Fehden zwischen den einzelnen Clans viel zu sehr in Anspruch genommen werden und daher ihre Nachbarn weitgehend in Ruhe lassen. Ein starker Großhäuptling, der seine Untergebenen in ihre Schranken verweisen kann, könnte jedoch bereits in naher Zukunft zur Nemesis einer Spielergruppe werden...

In Gruumshal gibt es keine fruchtbaren Feldcr oder fischreiche Flüsse. Die Orks sind es gewohnt, auch ohne Kriege jeden Tag um ihr Überleben zu kämpfen. Einige menschliche Herrscher aus Dariôn und Albalad haben Söldner aus Gruumshal angeheuert. Diese Ortks gelten als undisziplinierte aber dennoch tapfere und gefährliche Gegner.


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Holbytla

Die Holbytlin oder Hobbits, von Menschen auch Halblinge genannt, bewohnen ein kleines Land beiderseits des oberen Gagdel. Mit den Menschen aus ihrem Nachbarland Gagdeliôn leben sie in Frtieden. Sie schätzen nichts mehr als eine warme Feuerstelle in einer gemütlichen Hobbithöhle, doch manchmal werde sie von einem unerklärbaren Sehnsucht nach der Ferne gepackt und begeben sich auf die Wanderschaft.

Die Gaukler Holbytlas gehören zu den besten ihrer Zunft, doch bekannt geworden ist das kleine Volk vor allem durch den exzellenten Pfeifentabak, der an den Ufern des Gagdel geerntet wird. Tatsächlich stammt jedoch nur ein kleiner Teil der Ballen mit der Aufschrift "Holbytlin Tobbak" wirklich aus Holbytla.


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Triangolis

Die Osthälfte des als "Die Drei" bekannten Mittelgebirges ist die Heimat der Waldelfen. Bis vor kurzem noch standen ihre Wohnbäume in den tiefen Wäldern ihres Landes, bis vor wenigen Jahren plötzlich ein schreckliches Unglück alle Bäume verdorren ließ.

Die überlebenden Elfen ziehen jetzt auf der Suche nach einer neuen Heimat durch Pran. Alle Clans, selbst die Königliche Familie, sind versprengt und auf der Suche. Einige Kriegerorden haben die Aufgabe angenommen, die Schuldigen der Katastrophe zu suchen und zu bestrafen. Die Priesterschaft ist auf der Suche nach dem letzten Wohnbaum, der nach einer Weissagung weit im Osten stehen soll.


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Unter den Dreien (Khwa Narkho)

Zwischen Dariôns Dordmark und dem Gebiet der Elfen hat sich vor langer Zeit ein Zwergeclan aus dem Norden niedergelassen. Mit den Menschen der Umgebung unterhalten die Zwereg einen lebhaften Handel, an den Höfen der Meschenreiche findet man Botschafter König Thorins.

Ursprünglich lag die Heimat der Zwerge weit nördlicher, in den Flanken des geteilten Berges Krschnorr, wo sie reichhaltige Mithrilvorkommen ausbeuteten bis sie von dem mächtigen roten Wyrm Lindrin vertrieben wurden. Obwohl diese Ereignisse schon mehrere Zwergengenerationen zurückliegen ist die Sehnsucht nach Durins Hallen in den Herzen vieler ungebrochen und hin und wieder versucht eine Gruppe von Aufrechten, Lindrin zu erschlagen und Khwa Durino zu erneuern. Bisher gelang es niemandem.


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Version vom 20.05.2001 ©1993-2000 by Andreas "Probi" Probst
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