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Karte von Freietland, um 2700 ndF

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Freietland ist ein Bundesstaat aus vielen freien Städten, Dörfern und Tälern. In diesem Land gibt es keine Adligen, sondern alle Erwachsenen Männer und Frauen regeln ihre Angelegenheiten selbst. In jedem dritten Jahr treffen sich die Ältesten aller Dörfer in der Eidesburg, um den "Bund der Freien" zu erneuern.

Seit vielen Generationen stehen die Freietländer für sich selbst und lehnen eine Abhängigkeit von Dariôn oder Albalad ab. In den Kriegen zwischen den beiden großen Reichen waren sie immer neutral, während der vielen Orkkriege standen sie auf der Seite Dariôns.

Jeder heiratsfähige Freietländer besitzt einen Bogen, die meisten gar ein Schwert. In regelmäßigen Manövern üben sie den Gebrauch dieser Waffen. Dieser Brauch hat jedoch zur Folge, daß jene, die ihren Besitz verloren haben, sich oftmals als Räuberbanden in die Berge zurückziehen.

Aus diesem Grund ist Freietland auch für seine hervorragenden Söldner berühmt. Auf den Inseln und auf den Bergen an der Austernküste werden hervorragende Weine gezogen, von der Austernküste stammt fast ein drittel aller Perlen, die in den westlichen Reichen zu finden sind.

Man sagt, die Piraten von der verlorenen Insel Travia sollen die Häfen des Nuffenmeeres als sicheren Ort preisen. Es gibt Gerüchte, daß die Freietländer sogar mit den Traviern zusammenarbeiten.


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Sprache

Die Leute in der Normandie und auf Nordwindland sprechen einen Dariônischen Akzent, der dem der Nordmärker sehr ähnelt. In den anderen Gebieten wird Fronnzä gesprochen. Die meisten Bewohner Freietlands sprechen allerdings auch die Gemeinsprache.


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Die Nachbarländer

Gruumshal

Hoch in den zerklüfteten Wallbergen leben Stämme von Orks, Ogern und ihnen verwandten Wesen. Die einzelnen Clanführer führen regelmäßig untereinander Kriege um die wenigen fruchtbaren Gebiete (die dadurch inzwischen völlig verwüstet sind). Von Zeit zu Zeit gelingt besonders starken Anführern, Überfälle auf die umliegenden Länder zu organisieren. In den vergangenen Jahrhunderten gab es außerdem drei große Orkkriege, in denen die Orks von Gruumshal jedoch noch von Verbündeten aus dem Süden unterstützt wurden

Aus dem Jahr 2699 datieren Berichte von einem Krieg, in dem die Warlords von Hrag Kack, Hrag Ulpp und Hrag Tack zunächst gemeinsam den Dunklen Herren in Graarg geschlagen haben, um sich dann über die Verteilung der Beute so zu streiten, daß ein Kampf zwischen allen Orks begann.

Tharr

Das nördlichste Emirat von Albalad Al-Muminûn. Die Dariôner setzen Tharriëni oft mit Beduinen gleich, ohne zu wissen daß es in Tharr auch fruchtbare Gegenden gibt. Die Gebirgstäler in den Wallbergen (die die Tharriëni Al Ar-Raf nennen) gehören mit Sicherheit dazu. Der größte Teil dieses Gebietes wurde im Gegenzug auf einen Dariônischen Angriffskrieg erobert.

Während des Krieges zwischen Tharr und Dariôn pflegten die Freietländer ein gutes Verhältnis zu den Tharriëni und den Dariônern. Über den Inselpass fand zu jener Zeit ein Reger Handel statt, der in späteren Jahren jedoch zum Erliegen kam. Heute haben die Tharr nichts mehr mit den Freietländern zu tun.

Vom Hofe des Emirs hört man jedoch, daß er sich die Lage in Gruumshal zu Nutze machen und den Inselpaß zurückerobern will.

Char

Mit dem Sultanat Char gibt es kaum Verbindungen, es sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Char ist eines der fortschrittlichsten Länder Albalads, der Sultan hat sogar eine seiner Töchter mit einem Dariônischen Adligen (Graf Kunibert von Hasengrund) verheiratet.

Dariôn

In der Antike war Freietland Teil der Brynnischen Zentralprovinz, nach dem Brand übernahm Dariôn die Verwaltung des Landes. Die mindestens genauso dickköpfigen wie selbständigen Freietländer ignorierten jedoch die Dariônische Herrschaft. 1235, weniger als fünfzig Jahre nach dem Brand, erhielten die Freitländer ihre erste Unabhängigkeitsurkunde.

Während der Zeit der Barbaren entstanden Bündnisse zwischen mehreren Freietländer Städten und den Nordländern, die gemeinsam Dariônische Küstenstädte plünderten (In dieser Zeit wurde Dariôn immer kleiner, bis es nur noch aus Alt-Dariôn bestand).

Als die Dariônischen Könige mit Hilfe ihrer Legionen das moderne Dariôn schufen, eroberten sie zunächst auch Freietland und das ganze Theater ging wieder von vorne los. Bis heute betrachtet ein Teil des Hofstaats Freietland als abtrünnige Provinz. Ein Kriegszug gegen Freietland wäre für die Dariôner jedoch sehr wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Fehlschlag

Immerhin reicht es nicht einen König zu belagern, man muß jedes Dorf und jede Stadt einzeln erobern und hat hinterher eine Provinz voller Rebellen und Freischärler wo man seines Lebens nicht sicher sein kann. Das ist wahrscheinlich der einzige Grund, warum die Könige Dariôns in den letzten hundert Jahren keinen Versuch dazu unternommen haben.

Das Verhältnis hatte sich dementsprechen deutlich entspannt, doch erst vor kurzem (2701) wurde der Kronprinz und einzige Sohn von König Abakus in Freietland von einem wütenden Mob erschlagen. Was jetzt weiter geschieht, ist völlig unklar.


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Version vom 20.05.2001 ©1993-2000 by Andreas "Probi" Probst
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