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Stadtteile von Barrajak

Hauptebene

Gemeinhin teilt man Barrajak in acht Stadtteile auf, die hier in der Reihenfolge ihrer Entstehung angeben werden:

Außenstadt (2505) umfaßt alle Gebäude außerhaolb des Südeingangs der Stadt

Große Höhle (2512) ist eine Naturhöhle, die den Zwergen als erste Unterkunft und als Ausgangspunkt für die ersten ertragreichen Grabungen diente.

Goldener Weg (2522-2570) besteht lediglich aus zwei alten Minen, die jedoch auf dem Wege zum sehr Ertragreichen Minenring geführt haben. Inzwischen gehört der goldene Weg zu den Wirtschaftszentren der Stadt.

Schöne Hallen (2555-2650) umfaßt mehrere große Hallen, die in der mittleren Zeit der Festung in den Fels geschnitten wurden.

erste Tiefe

Horaks Tal (2555) ist eine kleine Oberflächensiedlung, die nur über Höhlen zu erreichen ist. Sie befindet sich hoch in den Bergen in einem grünen Tal und betreibt Ackerbau für Barrajak.

Minenring (2558-) ist eine große Kette von Minen, die sich an vielen umeinander verwobenen Erzadern entlangführt. Die Minen bilden einen Ring um den Norden und Westen der großen Höhle; im Norden liegt das Erz etwas höher als im Süden.

Nordtor (2622) ist der kleinste Stadtteil, lediglich eine Befestigung des "Hintereingangs".

Gontraktal (2658) liegt in einem unzugänglichen Talkessel. der einzige Weg in das Tal führt durch Barrajak hindurch. Hier werden Gontraks und andere Tiere gezüchtet. Im Gegensatz zu Horaks Tal wird das Gontraktal hauptsächlich von Hügelzwergen bewohnt. (Sie brachten die Gontraks nach Barrajak)



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Die Außenstadt

Außenstadt um 2700 dnF

Vor der eigentlichen Stadt mit ihren Tunnel, Höhlen und Minen wurde zunächst eine Notunterkunft für die ersten Bergleute errichtet. Durch den starken Handel mit den Menschen, der sich bis über das gelbe Meer nach Alt-Dariôn erstreckte, siedelten sich vor der Stadt nach und nach auch Angehörige anderer Rassen an.

Schon in der zweiten Dekade Barrajaks, vor dem ersten Konteakt mit den Drow, begannen die Zwerge mit der Befestigung der Außenstadt. Sie errichteetn eine riesige sechszackige Zitadelle am Abhang vort der Stadt. Die Mauern wurden aus den Steinen gebaut, die beim Schneiden der großen Hallen aus dem Herzen des Berges gewonnen wurden, die Zwischenräume wurden mit dem Abraum aus den Minen gefüllt.

Die Außenverteidigung besteht aus zahlreichen Ballistae und Katapulten auf den Mauern der Bastion. Der einzige Eingangh in die Stadt führt um mehrere Zacken herum durch einen Tunnel unter der Stadt hindurch. Die Tunneldecke besteht aus einem mächtigen Spitzewölbe, das im Schnitt vier Meter hoch ist. Darin wurden zahlreiche Mörderlöcher eingelassen, durch die ein möglicher Feind mit Geschossen oder mit heißem Öl bekämpft werden kann.


Der Gelion-Tempel

Dieser Tempel der Viereinigkeit wurde von dem Helden und Wanderadepten Gelion, einem Freund Barraks, gestiftet. Mit Hilfe der Zwerge wurde ein wahres Kunstwerk in der äöußeren Stadt geschaffen: Die Kuppel besteht aus vier verschiedenen Materialien, um jeweils den Gott des Quadranten zu symbolisieren (Zardes: Stahl, Kadinôs: Gold, Ramida: Holz, Samid: Silber).

Die meisten Priester sind Menschen, es gibt lediglich zwei zwergische Zardes-Priester.

Die Bastion

Um die Außenstadt herum wurde eine Mauer mit sechs Zacken errichtet. Zu den spitzen der Zacken steigt der Boden an, so daß Kriegsmaschinen ohne Probleme auf die Mauern geschafft werden können. In den Zwischenräumen der Zacken wurden Vorwerke am Hang errichtet, die jedoch nicht bemannt sind. Sie dienen lediglich dazu, den Einmarsch eines potentiellen Feindes zu bremsen. Ohne magische Hilfsmittel gilt die Bastion als nicht einnehmbar, und wenn es doch (zum Beispiel mit der Hilfe fliegender Wesen) gelingen sollte, steht der Angreifer danach lediglich vor dem Mitteltor.

Der lange Gang

Der einzige Weg ins Innere der Festung führt zunächst an den Zacken der Bastion vorbei und dann durch einen langen Tunnel mitten ins Herz der Stadt. An wichtigen Stellen wurden 90°-Kurven in den Weg eingebaut um heranstürmenden Feinden den Schwung zu nehmen. Auf dem gesamten Tunnelweg vom unteren Tor bis zum Mitteltor ist die Decke dieses Ganges mit verschließbaren Mörderlöchern versehen. Zum Einen können hier Wachen postiert werden, die einen eindringenden Feind von oben beschießen, zum anderen kann auch heißes Öl durch Kanäle an die Gangstücke geleitet werden, wo eindringende Feinde sich langsam bewegen müssen.

Das Mitteltor

Die Grenze zwischen Äußerer und Innerer Stadt wird durch ein großes, in den Fels hereinfgebautes Torwerk markiert. Die Torflügel sind aus gehärtetem Eisen gebaut und lassen sich nur mit einer stark übersetzten Meschanik (nach außen) öffnen. Das Öffnen dauert ungefähr fünf Runden. Normalerweise werden die Tore geschlossen gehalten und nur eine kleine Tür im rechten Torflügel bleibt geöffnet.

Auf dem Torwerk befindet sich ein Wehrgang, von dem aus man die gesamte Außenstadt gut einsehen kann. Der Wehrgang läßt sich nur aus der inneren Stadt erreichen.


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Die große Höhle

Diese Natursteinhöhle wurde von Barrak bereits vorgefunden, als er die Stadt gründete. Sie ist grob Herzförmig, hat einen Durchmesser von etwa neunzig Metern und ist an den höchsten Stellen fast vierzig Meter hoch. Der Hendriksfluß fließt mitten durch die Höhle und wird von den Handwerksbetrieben der Stadt als Kraftquelle benutzt.

Die Wände der Hähle sind über und über mit Häusern und Kammern überzogen. Schmiedefeuer und Fackeln an Durchgangsstraßen erleuchten die Höhle.

Ungefähr in halber Höhe zieht sich die "Hochstraße" um die Höhle, von der etliche Wege in die Hauptebene abzweigen. Teilweise wurde die Hochstraße in den Fels geschlagen, zum Teil verläuft sie über weitgespannte Brücken oder gar über die Dächer einzelner Häuser.

Ungefähr in der Mitte der Höhle, direkt am Fluß, befindet sich der Marktplatz der Stadt. Da der Großteil des Zwergenlebens innerhalb ihrer Gilde stattfindet, hat er jedoch nicht die Bedeutung für den Handel wie die Marktplätze vergleichbarer menschlicher Städte. Nicht Einzelpersonen sondern die Gilden treiben hier Handel. Mitten auf dem Marktplatz befindet sich der Schrein des Vergadain.

In der ersten Tiefe wurde von der großen Höhle ausgehend die ersten Stufe des Erzabbaus betrieben. In Richtung Nordosten wurde eine Seitenhöhle in den Fels getrieben, die inzwischen aber auch mehr und mehr von Häusern bebaut wird.


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Goldener Weg

In direkter Nachbarschaft zu Erste Grabung hat Bili Donnerschlag 2522 mit barraks Hilfe eine eigene Mine gegraben, die sich als ertragreicher herausstellte, als erwartet wurde. Vor allem aber zeugte Bilis Grabung den Weg zu den großen Erzvorkommen, die Barrak im Berge Karajak vermutet hatte: Dem Minenring.

Bei den ersten Grabungen zu Hinter Bili trafen die Zwerge zum ersten Mal auf dei Drow. Bili kam bei der Begegnung ums Leben, elf Jahre blutiger Schlachten schlossen sich diesem ersten Treffen an.

Inzwischen wird in Goldener Weg kein Erz mehr gefördert. Stattdessen wurden hier viele Schmelöfen installiert um das aus dem äußeren Minenring gewonnene Erz weiterzuverarbeiten.

An der Stelle, wo Bili ermordet wurde, hat Barrak eine große Steintafel errichten lassen, die an das erste Opfer des Feindes erinnert.


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Schöne Hallen

Als die Stadt immer weiter wuchs wurde der Platz in der großen Höhle zu klein und Barrak ordnete den Bau einiger typisch-zwergischer Hallen an. Inzwischen wurden siebzehn Hallen aus dem Fels geschnitten, die bemerkenswertesten unter ihnen die vier Tempelhallen, in denen die sechs wichtigsten zwergischen Götter verehrt werden. Clangeddin als Kriegsgorr und Muamman Duathal als Schutzgott der Stadt haben eigene Hallen erhalten. die restlichen schönen Hallen dienen als versammlungs- und Wohnorte. besondere Beachtung verdient hier die große Halle des Gildenrats, der in Barrajak die Funktionen des Parlaments und des obersten Gerichts ereint.


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Horaks Tal

Nur nacheiner langen Reise über gut ausgebaute unterirdische Straßen kann man das Tal erreichen. Es gibt kaum bemerkenswertes hier, die ganze Siedlung ist lediglich ein großer, gut organisiserter Gutshof mit weiten umliegenden Feldern. Es gibt Barrajak die Möglichkeit, auch Jahrelangen Belagerungen zu trotzen.

Kriegsgefangene (vor allem Orks und Menschen) und Verbrecher werden häufig in Horaks Tal als Arbeiter eingesetzt. Sie werden in der Regel zwar hart, aber gerecht behandelt.


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Minenring

Im Jahre 2558 entdeckten die Zwerge den Minenring, gewaltige umwobene Erzadern, die sich halbkreisförmig um die große Höhle anordnen. Bis heute sind die wahren Ausmaße des Minenrings nicht erkannt wurden, sage und schreibe achtzehn Minen sind zur Zeit in Betrieb.

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist dieses Erzvorkommen der eigentliche Grund für den Kreig mit Golhyr und die zwerge werden auf keinen Fall weichen ohne ihr Bestes für die Verteidigung dieses Schatzes gegeben zu haben.

In den Minenhöhlen wurden auch Schmelöfen und Schmieden eingerichtet, die den weiterverarbeitenden Betrieben in der Stadt gutes Material liefern.

Die südlichen Grabungen (Erzende, schwarzer Tag, Goldwasch) erschienen zunächst nicht besonders ertaragreich. Deshalb wurden sie für den späteren Ausbau vorgesehen und dienen vorerst als Höhlen zum Pilzanbau.

Helle Freude sind zwei natürliche Höhlen, deren Innenseite so dicht mit Kristallen besetzt sind, daß die Zwerge den Abbau nicht gewagt haben. Dieses Zeugnis der Schönheit Vergadins soll für die Nachwelt erhalten bleiben und ein Tempel des Gottes wird hier in den nächsten Dekaden gebaut werden.


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Version vom 07.01.2001 ©1993-2000 by Andreas "Probi" Probst
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